denkmalschutz / umbau / sanierung

kultur- /sport- /schul- und sozialbauten

verwaltungs- /bürobauten

mensen / grossküchen

wohnungsbau

bauten für forschung und wissenschaft

e. voigt architekten GmbH

Altbausanierung
denkmalschutz / umbau / sanierung
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Sanierung Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main

Bauherr: Stadt Frankfurt am Main
Baukosten Kostengruppen 300 / 400 (DIN 276): 3,44 Mio. € brutto
BGF: 7.000 qm
Leistungsumfang (HOAI): LPH 1-9
Fertigstellung: 2010
Gebäudesanierung im laufenden Betrieb in mehreren vertikalen Bauabschnitten eines im Krieg stark beschädigten Gründerzeitbauwerks mit denkmalgeschützter Fassade sowie verschiedenen erhaltenen Bauteilen im Inneren für Büro-, Seminar- und Bibliotheksnutzung. Erneuerung der äußeren Hülle, Brandschutzsanierung des gesamten Gebäudes, Sanierung der denkmalgeschützten Treppenhäuser, Einbau eines Fahrstuhls, Einbau neuer WC-Anlagen mit Behinderten-WC, komplette Überarbeitung der haustechnischen Anlagen inkl. EDV-Netz.

Schulbau
kultur- /sport- /schul- und sozialbauten
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Neubau Emma-Grundschule mit Schulkantine und 1-Feld-Sporthalle, Seligenstadt

Bauherr: Kreis Offenbach
Baukosten Kostengruppen 300 / 400 (DIN 276): 9,97 Mio. € brutto
BGF: 5.144 qm
Leistungsumfang (HOAI): LPH 1-9
Fertigstellung: 2012
Die Emmaschule in Seligenstadt wurde als dreizügige Grundschule mit Schulkantine, angeschlossener Sporthalle und Nachmittagsbetreuung für ca. 250 Schüler konzipiert. Schulgebäude und Sporthalle sind als CO2-neutrales, nachhaltiges Passivhaus in Holzbauweise mit DGNB-Zertifikat in Silber ausgeführt. Aktuellste Umweltschutzkriterien sind durch die Verwendung nachwachsender sowie die Vermeidung fossiler Rohstoffe, den Einsatz von Photovoltaik und Geothermie, Einbau eines Gründachs und Regenwassernutzung zugrunde gelegt worden. Die Wahl der Materialien steigert die optische und haptische Behaglichkeit. Viel natürliches Licht und sauerstoffreiche, saubere Luft durch regulierende mechanische Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung schaffen günstige Lernbedingungen.

verwaltungsbau
verwaltungs- /bürobauten
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Umbau und Erweiterung Landratsamt Groß-Gerau

Bauherr: Kreis Groß-Gerau
Baukosten Kostengruppen 300 / 400 (DIN 276): 8,50 Mio. € brutto
BGF: 14.085 qm
Leistungsumfang (HOAI): LPH 1-9
Fertigstellung: 2009
Nach Abbruch des ehemaligen Konferenztraktes wurden der Plenarsaal, Konferenzräume und Eingangshalle neu errichtet und das bestehende Verwaltungsgebäude saniert. Im EG gruppieren sich 4 Konferenzräume um ein großzügiges Foyer, das durch einen 2-geschoßigen Luftraum mit offener Treppe und Aufzug mit dem 1. OG verbunden ist. Im OG befinden sich der Plenarsaal und ein weiteres Foyer. In der Halle dient eine Empfangstheke als zentrale Anlaufstelle für Besucher von Alt- und Neubau. Im Anschluss an die Halle öffnen sich Zugänge zum Altbau und verbinden somit den Neubau mit dem bestehenden Verwaltungsgebäude. Die Sanierung des Altbaus beinhaltete die Anpassung der Flure und Mittelzonen an die brandschutztechnischen Anforderungen, Erneuerung aller Installationen, Umbau der Toiletten und Teeküchen und Modernisierung aller Büros und Flure.

mensen / grossküchen
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Neubau und Sanierung Mensa „Harz“ der Martin-Luther-Universität, Halle

Bauherr: Land Sachsen-Anhalt
Baukosten Kostengruppen 300 / 400 (DIN 276): 6,66 Mio. € brutto
BGF: 6.630 qm
Leistungsumfang (HOAI): LPH 2-8
Fertigstellung: 2003
Die Mensa „Harz“, untergebracht in einem zu sanierenden, denkmalgeschützten Gebäude und umgeben von heterogener, aber geschlossener städtischer Bebauung, war durch einen Neubau auf der unbebauten Grundstücksecke zu ergänzen und der parkähnliche Innenhof zu erhalten. Der Neubau, der den gesamten Küchenbereich mit Nebenräumen und Technik beinhaltet, schließt die Straßenecke und definiert durch seine Stellung als Blockrandbebauung den öffentlichen Raum in der Nebenstraße neu. Der mit Gründerzeit- und Jugendstilelementen ausgestattete Altbau nimmt die Speisesäle sowie einen großen Festsaal auf. Alt und Neu werden durch einen eigenen, von außen ablesbaren dreigeschossigen Eingangs- und Erschließungsbaukörper verbunden. Die Gestalt des Neubaus steht in ihrer Schlichtheit in spannungsvollem Gegensatz zur vielfältigen Formensprache des Altbaus. Einfache kubische Formen mit klarer Gliederung und Fassadengestaltung prägen die äußere Erscheinung. Bei der Materialwahl wurde auf ortstypischen Putz und Klinkermauerwerk zurückgegriffen.

wohnungsbau
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Neubau Wohnanlage Burghof Nordend, Frankfurt am Main

Bauherr: GWH – Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Hessen
Baukosten Kostengruppen 300 / 400 (DIN 276): 8,22 Mio. € brutto
BGF: 11.800 qm
Leistungsumfang (HOAI): LPH 1-5
Fertigstellung: 2005
Die Eigentumswohnanlage mit 74 Wohneinheiten und Tiefgarage im Blockinneren eines typischen Gründerzeitviertels entstand auf dem nicht mehr benötigten Grundstück einer ehemaligen Feuerwache. Die Baukörper der Wohnanlage sind, abgerückt von vorhandener Nachbargrenzbebauung, als Block-in-Block-Konzept angeordnet und werden durch eine ruhige Stichstraße erschlossen. Durch die ringförmige Anordnung der Wohngebäude entsteht ein neuer Hof im Zentrum der Anlage, aufgrund der Tiefgarage autofrei, als begrünter Freizeitbereich und Ort der Kommunikation und Erholung. Die auf vier Baukörper verteilten Wohnungen bieten durch ihre Hauptausrichtung nach Südwesten helle Räume und sonnige Freibereiche. Die Gliederung der Baukörper schafft im Erdgeschoss Zwischenräume, Durchgänge und Querverbindungen. In den Obergeschossen werden die Baukörper mit leichten Zwischenbauten verbunden. Großzügige Verglasungen der Treppenhäuser verstärken den Eindruck von Offenheit und Transparenz.

bauten für forschung und wissenschaft
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FHC – Fachhochschule Frankfurt am Main Campusbebauung I

Bauherr: Land Hessen
Baukosten Kostengruppen 300 / 400 (DIN 276): 36,19 Mio. € brutto
BGF: 27.550 qm
Leistungsumfang (HOAI): LPH 2-7
Fertigstellung: 2006
Die Erweiterung der Fachhochschule durch einen Anbau sowie einen Neubau entstand in Arbeitsgemeinschaft 50:50 mit Gies Architekten, Mainz. Durch diese Baumaßnahme als kommunikatives Zentrum, die sich mit einer angenehmen Gliederung der Baumassen in die bestehende Bebauung einfügt, war die Zusammenfassung aller Fachbereiche zu einem Hochschulcampus entlang der früheren Kantstrasse möglich. Die Baukörper präsentieren sich in einer zurückhaltenden Glas-Holz-Beton-Hülle, die in angemessener und anregender Form Raum für Lernen, Lehren, Ausstellen und Sich-Begegnen bieten. Zwei umschließen einen Innenhof, der dritte bildet einen in Dimension und Detail stimmigen Anbau an eines der bereits bestehenden Hochschulgebäude.  Die Baukörper besitzen klare Formen, kompakte Geometrien und bringen die spezifischen Eigenschaften der verbauten Materialien, deren Oberflächen und Farben und deren Kontraste zur Geltung. Der je nach Wetter transparente bzw. schimmernde Glasmantel dient als Wetter- und Lärmschutz. Die dahinterliegende profilierte Holzschicht gliedert im Wechsel mit rotem Sichtbeton die Fassade. Die Hülle wird zum geschichteten, ästhetisch höchst reizvollen Raum, der verschiedene Funktionen wie etwa die natürliche Be- und Entlüftung übernimmt.