bauten für forschung und wissenschaft
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FHC – Fachhochschule Frankfurt am Main Campusbebauung I
Bauherr: |
Land Hessen |
Baukosten
Kostengruppen 300 / 400 (DIN 276): |
36,19 Mio. € brutto |
BGF: |
27.550 qm |
Leistungsumfang (HOAI): |
LPH 2-7 |
Fertigstellung: |
2006 |
Die Erweiterung der Fachhochschule durch einen Anbau sowie einen Neubau entstand in Arbeitsgemeinschaft 50:50 mit Gies Architekten, Mainz.
Durch diese Baumaßnahme als kommunikatives Zentrum, die sich mit einer angenehmen Gliederung der Baumassen in die bestehende Bebauung einfügt, war die Zusammenfassung aller Fachbereiche zu einem Hochschulcampus entlang der früheren Kantstrasse möglich. Die Baukörper präsentieren sich in einer zurückhaltenden Glas-Holz-Beton-Hülle, die in angemessener und anregender Form Raum für Lernen, Lehren, Ausstellen und Sich-Begegnen bieten. Zwei umschließen einen Innenhof, der dritte bildet einen in Dimension und Detail stimmigen Anbau an eines der bereits bestehenden Hochschulgebäude. Die Baukörper besitzen klare Formen, kompakte Geometrien und bringen die spezifischen Eigenschaften der verbauten Materialien, deren Oberflächen und Farben und deren Kontraste zur Geltung. Der je nach Wetter transparente bzw. schimmernde Glasmantel dient als Wetter- und Lärmschutz. Die dahinterliegende profilierte Holzschicht gliedert im Wechsel mit rotem Sichtbeton die Fassade. Die Hülle wird zum geschichteten, ästhetisch höchst reizvollen Raum, der verschiedene Funktionen wie etwa die natürliche Be- und Entlüftung übernimmt.